Ohne Punkte und mit einer 7:1 Niederlage im Gepäck kehrten die Kegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer vom Duell gegen den ATSV Freiberg in die Heimat zurück.
Für Grün-Weiß starteten Stefan Krause und Thomas Großer in die Begegnung. Thomas erspielte mit 570 Kegel das beste Ergebnis der Gäste an diesem Tag. Trotzdem endete sein Duell mit 3:1 zu Gunsten seines Gegners Ingolf Stein (590). Stefan setzte sich gegen Heiko Wüstling 3:1 durch und konnte auch ein paar Kegel (548:566) herausholen. 1:1 und lediglich 2 Holz Vorsprung für den ATSV. Diese Änderung der Aufstellung von Lutz Möckel ging auf.
Auch im zweiten Durchgang sollten durch Lutz Frauendorf und Daniel Höring noch einmal Mannschaftspunkte eingefahren, am besten natürlich zwei Stück. Daniel hatte den Punkt gegen Stefan Ulbricht eigentlich schon in der Tasche. Aber Ulbricht drehte im letzten Satz doch noch auf und schnappte Daniel beim 2:2 mit 549:530 den Punkt vor der Nase weg. Kapitän Möckel setzte bei Lutz erstem Bundesligaspiel auf dessen Fähigkeit besondere Bahnen lesen zu können und seine Erfahrung. Leider fand er nicht zu seinem Spiel und unterlag Felix Wagner glatt 4:0 (545:475). 3:1 für die Bergstädter und 91 Kegel Rückstand für die Gäste.
Für Lutz Möckel und Florian Lamprecht hieß die Aufgabe nun Schadenbegrenzung. Aber gegen Michael Hahn und Olaf Lange gilt diese Aufgabe, zumal das Spiel in Freiberg stattfand, als unlösbar. Florian unterlag Hahn 3:1 (610:536). Auch für Lutz blieb beim 4:0 (596:537) gegen Lange nur eine Niederlage übrig.
Nach 5 Duellsiegen sicherten sich die Kegler auch 2 Punkte aus der Kegelwertung zum 7:1 Endstand.
Durch diese, bereits erwartete, Niederlage rutschten die Vogtländer in der Tabelle auf dem 8. Rang ab und stehen im letzten Spiel der Saison nun unter Zugzwang. Gegen den Dommitzscher KC 77 muss am kommenden Samstag ein Sieg her, um eine Chance darauf zu wahren, den eventuellen Abstiegsrang zu verlassen. PDF zum Artikel |