Mehltheuer IV gegen SSV Bad Brambach 5 zu 2
( 2453 zu 2416 )
Im Nachholspiel zwischen der 4. Mannschaft von Grün Weiss und dem SSV Bad Brambach konnten die Mannen um Käpt`n J. Kelz ihre Erfolgsserie fortsetzen. Gegen die Brambacher gelang ein sicherer 5 zu 2 Erfolg, so das sie weiterhin in der Spitzengruppe mitmischen.
Wie gewohnt gingen die Oldies J. Eckstein und R. Gottfried auf die Bahnen. Obwohl sie diesmal nicht unbedingt Spitzenleistungen erreichten, konnten sie ihre Gegner in Schach halten und die ersten beiden Mannschaftspunkte einfahren. Eckstein spielte 503 Holz und Gottfried 507 Holz. Damit konnten sie schon mal 62 Holz Vorsprung erkämpfen.
Unser wieder genesener Käpt`n J. Kelz und M. Männel sollten nun eigentlich den Sieg in trockene Tücher bringen. Das dies etwas misslang, war so nicht eingeplant. Der nach langer Verletzungspause und Urlaubsregeneration erstmals wieder spielende J. Kelz ( 441 Holz ) brachte die Planung leider etwas durcheinander, denn er büßte die im ersten Durchgang herausgespielten Holz total wieder ein. Besser machte es M. Männel der seinem Gegner mit seinem Ergebnis von 520 Holz, was gleichzeitig Tagesbestwert war, immerhin 75 Holz abnahm.
Damit hatten wir vor dem letzten Starter H. Hausschid 71 Holz Vorsprung. Die galt es nun, über die Ziellinie zu bringen. Das dies keine leichte Aufgabe war, zeigte sich schon am Gegner. W. Gundersdorff ist immerhin ihr Mannschaftsbester, was er auch mit dem Bestwert für Brambach mit 516 Holz bewies. Aber als er nach drei Bahnen immer noch 38 Holz Vorsprung hatte, waren wir ziemlich sicher , das es reicht. Letztendlich konnte er sogar die letzte Bahn gewinnen und erreichte ein für ihn gutes Ergebnis von 482 Holz. ( Hätte man gar nicht so erwartet ). Alles in allem ein verdienter Sieg gegen eine unter ihren Möglichkeiten spielende Brambacher Mannschaft. Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass wir gegen die Brambacher noch nie gewonnen haben.
Der nächste Höhepunkt steht schon nächste Woche an, denn da kommt es zum Ortsderby Mehltheuer V gegen Mehltheuer IV. Wer also mal so richtig emotionalen Kegelsport sehen und hören will, sollte sich Samstag vormittag mal im Holzfäller einfinden.
Klaus Schmidt
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