Im Auswärtsspiel der SG Grün-Weiß Mehltheuer II in Taucha traf das junge Grün-Weiße Sextett auf das ebenfalls junge zweite Team des KSV Blau Gelb. Mit einer soliden Leistung setzte man sich auf fremder Bahn mit 6:2 durch.
Den Grundstein legten zu Beginn Gerald Woith und Ersatzmann Marcel Weidenmüller, welcher heute Ronny Seidl ersetzt. Nachdem Gerald den ersten Satz mit lediglich einem Zähler Vorsprung gewann, folgten zwei klare Sätze zugunsten des Vogtländers. Lediglich der letzte ging dann recht eindeutig verloren, änderte aber nichts mehr am zu vergebenden Mannschaftspunkt bei 540:522 für den Gast. Marcel unterlag im ersten Satz gegen Florian Apitzsch, konnte dann jedoch alle weiteren drei Wurfserien für sich entscheiden. Mit 499:475 spielte der Grün-Weiße weitere Kegel für sein Team heraus.
Im Mittelpaar schickte Taucha Maik Bielig und Markus Schubert auf die Bahnen. Mehltheuer setzte Andy Spranger und Stefan Krause entgegen. Bei Andy ist es momentan egal auf welcher Position er spielt, denn er macht zurzeit einfach überall eine gute Figur. Mit 3:1 siegte er gegen das Duo Bielig und den eingewechselten Matthias Wedler. Mit sehr guten 576:516 erspielte er zugleich den Tagesbestwert. Stefan startete zu Beginn jeweils mit guten Vollen, nahm es in die Abräumer leider etwas zu genau mit den Kegeln, es wollte heute jeder persönlich getroffen werden. Gegen Schubert unterlag er bei 507:535 mit 1:3.
Im Schlusspaar spielten dann die nächsten beiden Stefans für Grün-Weiß. Herr Frauendorf wurde gegen Steffen Rübner gesetzt, während sich Herr Großer selbst gegen Matthias Engelke aufstellte. Frauendorf verlor zwar zwei Sätze knapp, gewann jedoch die anderen beiden sicher. Mit 531:515 brannte bei also nichts an. Großer startete zwar gut, verlor dann auf der eigensinnigen Bahn 1 zu deutlich. Trotz einer guten letzten Bahn und dem 2:2 verlor er den Punkt mit 548:566 gegen den heute stärksten Gastgeber.
Mit 4 siegreichen Duellen und 3201:3129 gewann die Zweite von Beginn an relativ ungefährdet das Spiel. Das Mannschaftsergebnis an sich ist dennoch nur durchschnittlich, die Gastgeber haben es uns zu Beginn eben recht einfach gemacht. Wir können uns dennoch nicht zurücklehnen, wenn wir dem Tabellenführer USC Leipzig, welcher sein Heimspiel gewann, bis zum Schluss auf den Fersen bleiben wollen. In zwei Wochen steigt dann zu Hause im Holzfäller das Spitzenspiel zwischen Platz 2 und 3, denn da empfängt man die spielstarken Sportfreunde des ESV Zschorlau. |