Zum vorletzten Saisonspiel für die zweite Mannschaft der SG Grün-Weiß Mehltheuer ging die Reise zum abgeschlagenen Tabellenschlusslicht TSV Flöha. Der erste Platz ist der Truppe nicht mehr zu nehmen, aber dennoch wollte man eine überzeugende Partie abliefern. Am Ende stand ein klarer 6:2 Erfolg zu Buche.
Den Anfang, wie sollte es auch heute anders sein, machten Gerald Woith und Andy Spranger. Beide starteten verheißungsvoll in ihre Duelle und konnten jeweils die ersten beiden Bahnen gewinnen. Gerald konnte den Schwung jedoch nicht in die zweite Hälfte seines Spiels mitnehmen und musste sich am Ende Jürgen Schaarschmidt mit 2:2 bei 528:545 noch geschlagen geben. Andy musste auch Federn lassen, gestaltete sein Duell gegen Karsten Lindner schließlich mit 3:1 bei 549:508. Nach dem ersten Drittel stand es also 1:1 unentschieden bei einem kleinen Kegelplus für Grün-Weiß.
Im Mittelpaar gingen Stefan Krause und Ersatzmann Marcel Weidenmüller an den Start. Stefan behielt in einer einseitigen Partie gegen Tilo Kratochwil mit 4:0 die Oberhand. Auch die Kegelwertung sprach mit 556:482 eindeutig für den Grün-Weißen. Marcel startete gegen Peter Langklotz (522) solide, musste dann den dritten Satzpunkt abgeben. Auf seiner letzten Bahn zeigte er dann noch einmal eine sensationelle Vorstellung wobei er sein Gesamtergebnis auf sehr gute 559 hochschraubte. Am Ende sicherte er mit 3:1 Satzpunkten einen weiteren Mannschaftspunkt für die Zweite.
Nun hieß es einmal mehr für Stefan Großer und Stefan Frauendorf den Wettkampf noch ordentlich über die Bühne zu bringen und den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Großer startete gut, hatte aber in der Folge immer wieder Probleme mit den Abräumern. Gegen Stefan Grundig spielte er 2:2, entschied jedoch die Kegelwertung mit 552:528 für sich. Frauendorf begann durchwachsen, sodass er auch gleich 0:2 hinten lag. In den letzten beiden Wurfserien konnte er sich dann doch noch steigern und diese gewinnen. Bei seinem 2:2 gegen Frank Thiele ging der Mannschaftspunkt dann doch nach Flöha, da die Kegelwertung mit 511:528 zugunsten der Gastgeber ausfiel.
Am Ende bedeutete die 3255:3113 erspielten Kegeln auch gleichzeitig einen neuen Mannschaftsbahnrekord im 120-Wurf Bereich. Der Erfolg änderte jedoch nichts mehr an der Tabellensituation, außer dass beide Mannschaften ihre Tabellenposition weiter festigen – bei Mehltheuer ist dies der erste Platz und bei den sympathischen Sportfreunden aus Flöha leider das Tabellenende. Das nächste und zugleich letzte Saisonspiel für die Zweite folgt in zwei Wochen zuhause 9.00 Uhr gegen Hainichen. Am letzten Ligaspieltag haben wir aufgrund der 9er Staffel spielfrei. PDF zum Artikel |