In der 2.Runde des DKBC-Pokal unterlag die SG Grün-Weiß Mehltheuer dem Tabellenführer der 2.Bundesliga Nord/Mitte Erlangen-Bruck erwartungsgemäß mit 6:2.
Im Startdrittel standen diesmal Lutz Möckel und Daniel Höring auf den Bahnen. Daniel (558 Kegel) konnte in den Vollen gut mit seinem Gegner mithalten. Leider wollte ihm das sonst so starke und sichere Abräumen nicht gelingen und Michal Bucko (584) sicherte mit 3:1 den ersten Mannschaftspunkt für Erlangen. Lutz machte zwar ein gutes Spiel, die Anlage in Erlangen und er wurden aber keine dicken Freunde. Seine Anzeige blieb bei 505 Kegel hängen. Da er auch nur einen Satzpunkt erspielen konnte, ging der Mannschaftspunkt aus dem Duell gegen Michael Illfrich an den FSV.
Mit der Hypothek von 0 Mannschaftspunkten und 85 Kegel Rückstand machten sich Thomas Großer und Dirk Lorenz auf die Reise. Thomas (553 Kegel) führte zwar schnell mit 3:0 Sätzen gegen Alexander Kern, gab aber den letzten Satz deutlich ab. Trotzdem fuhr er den ersten Mannschaftspunkt für Mehltheuer ein. Dirk bekam es mit dem stärksten Spieler der Heimmannschaft, Zdenek Kovac, zu tun. In einem spannenden Duell musste sich der Grün-Weiße nach 2:2 Sätzen mit 585:575 Kegel knapp geschlagen geben.
Das letzte Drittel der Partie bestritten Alexander Kelz und Florian Lamprecht. Bei einem Spielstand von 3:1 Mannschaftspunkten und über 100 Kegel Rückstand war das Spiel so gut wie gelaufen. Alex konnte sich in einer spannenden Partie bei 2:2 Sätzen und 576:570 Kegel knapp seinen Mannschaftspunkt ergattern. Sein Gegner war Heiko Gumbrecht. Florian zog beim 2:2 gegen Simon Geiger mit 552:539 Kegel knapp den Kürzeren.
Mit nun 6:2 MP und 3420:3306 Kegel gingen sowohl der Sieg als auch der Einzug in die 3. Pokalrunde nach Erlangen.
Das Ergebnis sieht zwar deutlich aus, war es aber nicht. Hätten die Gegenspieler von Lamprecht und Lorenz nicht jeweils mit dem 119. Wurf eine 9 gespielt, hätten beide Spieler den Mannschaftspunkt für Mehltheuer geholt. Das Spiel wäre dann mit 4:4 beendet worden. Aufgrund der dann mehr erzielten Satzpunkte von 12,5:11,5 wären die Grün-Weißen, trotz der geringeren Kegelzahl, in die nächste Runde eingezogen. Hätte, wäre, wenn zählt aber nichts.
Nun heißt wieder den Fokus auf den Ligaalltag zu richten. Bereits am Samstag muss man beim Tabellenführer aus Rudolstadt antreten. |