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Erneuter Punktverlust
 

Ohne Punkte kehrten die Kegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer aus Senftenberg zurück in die Heimat. Der Endstand lautete 6:2.

Erneut musste die Formation krankheitsbedingt umgestellt werden. Andy Spranger spielte für den erkrankten Daniel Höring an der Seite von Lutz Möckel. Möckel lieferte sich ein enges Duell mit Ben Ungermann, doch Ungermann konnte im letzten Satz nochmals alle Kräfte mobilisieren und die Entscheidung erzwingen. 1:0 für Senftenberg. Ein ähnliches Bild zeigte sich im Duell Spranger gegen Jens Harder. In einem knappen Duell konnte Harder den letzten Satz deutlich gewinnen und den 2:2 Ausgleich erzielen. Auch hier ging der Mannschaftspunkt auf das Konto der Brandenburger, denn Harder konnte sich mit 561:531 gegen Spranger durchsetzen.

Im zweiten Durchgang ersetzte Stefan Krause Thomas Großer, der ebenfalls krankheitsbedingt passen musste. Der zweite Grün-Weiße im Bunde war Florian Lamprecht. Krause erwischte einen rabenschwarzen Tag und unterlag Sven Seiffert glatt 0:4. Im Duell Lamprecht gegen Jens Lehmann gab es leider auch keine Mannschaftspunkt zu ergattern. Lamprecht hatte mit 1:3 das Nachsehen, sodass Senftenberg auf 4:0 davonziehen konnte und bereits ein Unentschieden sicher hatte. Aber auch in Kegelwertung sah es für die Gastgeber sehr gut aus, denn dort lagen die Mannen vom Senftenberger See deutlich mit über 100 Holz in Front.

Für Dirk Lorenz und Alexander Kelz hieß nun die Aufgabe Schadensbegrenzung zu betrieben, was beiden auch gut von der Hand ging. Lorenz sammelte beim 2:2 (559:538) gegen Steffen Kretzschmar den ersten Mannschaftspunkt für die Vogtländer ein. Kelz hatte wenig Mühe mit Alexander Schuppan, setzte sich souverän 3:1 durch und verkürzte auf 4:2 nach den Duellen.

Zwar kamen die Gäste noch einmal auf 60 Kegel an die Gastgeber heran, aber letztendlich war der Rückstand einfach zu groß. Mit 3284:3224 sicherte sich Senftenberg noch zwei Zusatzpunkte zum finalen 6:2.

In der Tabelle belegt das Team aus Mehltheuer, trotz dieser Niederlage, weiterhin den 6. Platz, aber die Konkurrenten haben natürlich etwas an Boden gutmachen können. In noch zwei ausstehenden Spielen hat man den Verbleib in der 2. Bundesliga noch immer in der eigenen Hand. Mit einem Sieg im kommenden Heimspiel gegen den SV Leipzig kann man sich aller Sorgen entledigen.


 
Krause, Stefan - 01.03.2015
 
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