Im Duell der beiden Neulinge in der 2. Bundesliga setzt sich die SG Grün-Weiß Mehltheuer gegen den TuS Leitzkau mit 7:1 durch. In der Tabelle rangieren die Vogtländer mit nun 10:8 Punkten auf dem 4. Platz.
Gegen das Duo Lutz Möckel und Daniel Höring wählten die „Wölfe“ die Angriffsvariante, denn Andrè Fischer sollte gegen Möckel und Patrick Germer gegen Daniel Höring die Punkte holen. Möckel zeigte Fischer gleich im ersten Satz, dass er den Punkt nicht verschenken wollte. Fischer (576) gewann Satz Nummer 2 und 3, ehe Möckel (587) im 4. nochmals alles geben musste und konnte, um als Sieger aus dem 2:2 hervorzugehen. 1:0 für Grün-Weiß. Ein anderes Bild bot sich im Duell Höring (589) gegen Germer (575). Höring verlor den ersten Satz, im zweiten wurden die Punkte geteilt. Nun war Höring unter Zugzwang. Vom Ehrgeiz gepackt holte er die zwei benötigten Siege im 3. und 4. Satz. Das 2,5:1,5 sicherte Mehltheuer den zweiten Mannschaftspunkt. 25 Holz Vorsprung verdeutlichen die knappen Ausgänge der beiden Duelle.
Im Mittelpaar zeigte sich ein neues Gesicht an der Seite von Dirk Lorenz. Stefan Frauendorf ersetzte in seiner Bundesligapremiere den erkrankten Thomas Großer. Ohne große Aufregung spulte Frauendorf (599) einen tadellosen Wettkampf ab. Beim 3:1 Sieg ließ er Renè Geißler und Ralph Stiebert (zusammen 533) förmlich im Regen stehen. Bravo! Lorenz hingehen hatte an diesem Tag große Mühe. Wie immer im ersten Satz unterlegen stand es nach 3 Sätzen 1:2. Exakt 23 Kegel und eine Satzpunkt musste er noch aufholen. Mit einem starken Auftritt im vierten Satz sicherte er sich das 2:2 und konnte mit 565 zu 549 Harald Schreiter noch überflügeln. Es bleibt festzuhalten, auf das Reserveteam ist verlass und einen Dirk Lorenz sollte man bis zum letzten Wurf ernst nehmen. 4:0 für die Vogtländer.
Für Florian Lamprecht und Alexander Kelz hieß die Aufgabe für den Sieg, entweder den Vorsprung in Ziel bringen oder mindestens einen Mannschaftspunkt erkämpfen. Lamprecht (529) zeigte eine Leistung mit Höhen und Tiefen. Er unterlag dem Tagesbestwert spielenden Tobias Grötzner (612) mit 1:3. 3:1, so lautete der Endstand der Begegnung Alexander Kelz (599) gegen Udo Volkland (581).
Da die Grün-Weißen in der Kegelwertung mit 3468:3426 die Oberhand behielten stand das Endergebnis von 7:1 fest. Besonders im ersten und zweiten Drittel konnten die Gastgeber in knappen Duellen wichtige Mannschaftspunkte erzielen und so den Weg Richtung Sieg ebnen.
Wer gern einmal ein Spiel der Vogtländer sehen möchte hat bereits am 06.12. die Möglichkeit dazu. Im Holzfäller gastiert der ESV Roßlau 1951. Gegen den Tabellenletzten wollen die Grün-Weißen ihren 4. Tabllenplatz weiter festigen. PDF zum Artikel |