Das die Kegelbahn in der Heinrich Heine Straße zu Freiberg kein gutes Pflaster für Kegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer ist, hat einmal mehr die 1. Mannschaft der Vogtländer bewiesen. Das Sachsen-Derby endete mit 8:0 zu Gunsten der Bergstädter.
In den ersten beiden Duellen Standen sich Lutz Möckel und Heiko Wüstling sowie Daniel Höring und Andreas Liedke gegenüber. Möckel unterlag mit 0:4 Sätzen und der Mannschaftspunkt ging an den ATSV. Im Duell Höring gegen Liedke hieß es 1:3 nach Sätzen und damit 2:0 für Freiberg. Das war sicherlich kein Auftakt nach maß.
Im zweiten Durchgang traf Thomas Großer auf Michael Hahn. Der Gegner für Dirk Lorenz hieß Ingolf Stein. Auch in diesen Duellen konnte kein Mannschaftspunkt für Grün-Weiß verbucht werden, denn Großer hatte mit 0:4 und Lorenz mit 1:3 das Nachsehen. 4:0 für den ATSV Freiberg.
Nun machten sich in den letzten Duellen Florian Lamprecht und Alexander Kelz auf eine komplette Blamage zu verhindern. Aber auch hier konnte kein Mannschaftspunkt gewonnen werden. Lamprecht musste beim 2:2 nach Sätzen seinem Gegner Steffan Beger mit 583:507 den Mannschaftspunkt überlassen. Kelz unterlag Andreas Beger mit 1:3.
Auf das Endergebnis von 8:0 für Freiberg kommt man, da die Bergstädter sich mit 3503:3128 auch noch zwei zusätzliche Punkte in der Kegelwertung sicherten.
Da es in dieser Liga Schlag auf Schlag geht, bleibt nur sehr wenig Zeit sich über diese verdiente Klatsche zu ärgern. Denn bereits am kommenden Samstag (18.10.2014) empfangen die Vogtländer mit dem ESV Lok Rudolstadt einen weiteren schweren Gegner. Der Anwurf erfolgt 13 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. |