Zum Abschluss der diesjährigen Landesligasaison der Kegler gab es für die SG Grün-Weiß Mehltheuer eine verdiente Niederlage bei den Sportfreunden aus Radeberg. In einer bedeutungslosen Partie setzte sich Radeberg mit 5465 zu 5251 Kegel durch.
Das Startduo bildeten diesmal Daniel Höring und Stefan Großer. Stefan kam mit den schwierigen Bahnen überhaupt nicht zurecht und konnte so nur 817 Leistungspunkte erzielen. Daniel zeigte auf den ersten beiden Bahnen wie man hier spielen muss. Leider konnte er das Niveau nicht halten, aber es wurden gute 911 Kegel ins Protokoll eingetragen. Die Gastgeber erspielten sich einen Vorsprung von 54 Holz. Die gewohnte Mittelachse mit Thomas Großer und Dirk Lorenz machten sich auf den Weg, diesen Rückstand zu egalisieren. Thomas tat es seinem Bruder gleich und mühte sich auf 856 Kegel. Dirk spielte wieder vier konstante Bahnen und belohnte sich mit sehr guten 942 Holz. Die Radeberger Kegler konnten sich weitere 60 Kegel auf die Habenseite schreiben. Mit einem Rückstand von 114 Kegel machten sich Florian Lamprecht und Alexander Kelz auf, die letzten 200 Wurf in dieser Saison zu spielen. Beide schafften es nicht, sich auf die Bahnen einzustellen und beendeten ihr Spiel mit 865 für Alexander und 860 Kegel für Florian. Die Gastgeber gaben den beiden weitere 100 Holz mit, womit die Niederlage mit 214 Punkten Rückstand feststand.
Radeberg konnte die mit Abstand beste Saisonleistung abrufen und blieb mit dem Mannschaftsergebnis von 5465 nur 2 Punkte unter dem bestehenden Bahnrekord. Kurios an dem Ergebnis war jedoch, das es Mehltheuer gelang in den Vollen 2 Holz mehr zu erspielen, aber im Abräumen sagenhafte 216 Kegel verlor.
Trotz der Niederlage beenden die Grün-Weißen die Saison mit dem 2. Tabellenplatz. Damit haben sie sich das Recht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga erspielt. Das Aufstiegsturnier findet am 03. und 04. Mai gegen die Landesmeister aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen und Berlin statt. Von diesen 6 Mannschaften werden die beiden Besten den Sprung in die 2. Bundesliga schaffen. Wir dürfen gespannt sein. |