Die Landesligakegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer konnten das letzte Heimspiel der Saison erfolgreich gestalten und sich mit 5821 zu 5558 Kegel gegen die Reserve des ATSV Freiberg durchsetzten. Durch die gleichzeitige Niederlige von Turbine Dresden in Döbeln, konnte somit vorzeitig die Vizemeisterschaft gesichert werden.
Den Beginn machten wie gewohnt der Mannschaftskapitän Lutz und Daniel Höring. Lutz kam wie so oft schwer ins Spiel konnte sich dann aber im Verlauf des Spiels steigern und seine Partie mit guten 970 Kegel beenden. Daniel war sofort präsent und spielte eine starke Bahn nach der anderen. Leider ging ihm zum Schluss etwas die Puste aus und so blieb das Zählwerk bei 995 Punkte hängen. Der bewährten Mittelachse mit Thomas Großer und Dirk Lorenz konnte eine Vorsprung 125 Kegel mitgegeben werden.
Beide begannen wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Thomas kam dann etwas ins stocken, konnte sich aber gut zurück kämpfen und belohnte sich mit guten 960 Punkten. Dirk spuhlte sein Programm weiter runter und konnte sich dafür 995 Holz ins Protokoll eintragen lassen. Dem Schlusspaar um Alexander Kelz und Florian Lamprecht konnte ein Vorsprung von 227 Kegel übergeben werden.
Ziel der beiden war es den Vorsprung sich ins Ziel zu bringen und erstmals die 5800 Kegel als Mannschaftergebnis zu überspielen. Beide taten sich von Anfang an sehr schwer und das Ziel 5800 Kegel rückte in weite Ferne. Auf ihrer Schlussbahn zeigten beide nochmal was in Ihnen steckt und konnten ihr Spiel mit 965 Holz für Alexander und 936 Kegel für Florian beenden. Damit wurde das Ziel erfüllt und eine neuer Mannschaftsbahnrekord von 5821 Kegel stand auf der Anzeigetafel. Die Gäste aus Freiberg konnten mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung 5558 Holz für sich verbuchen.
Da Markranstädt wie erwartet sein Heimspiel gegen Treuen gewann, haben sie sich vorzeitig die Meisterschaft gesichert. Glückwunsch an dieser Stelle dazu.
Mehltheuer ist vom 2. Tabellenplatz auch nicht mehr zu verdrängen und so ließ man den Abend mit einem gemeinsamen Grillen mit den Gästen aus Freiberg ausklingen.
Das letzte Spiel der Saison führt die Kegler aus Mehltheuer auf die noch unbekannte Bahn nach Radeberg. Da die vorderen Plätze vergeben sind, können die Grün-Weißen ganz frei aufspielen und sich vielleicht noch einen Auswärtssieg erkämpfen. PDF zum Artikel |