Zu ihrem letzten Auswärtskampf mußte die Vierte Mannschaft der Grün Weissen diesmal nach Bad Brambach reisen. Natürlich wollte man die weiße Weste , die man seit dem 3. Spieltag hat, unbefleckt lassen. Dies schien aber gar nicht so einfach , hatte doch auch unsere Fünfte da oben kein Bein auf die Planken gebracht und verloren.Da wir auch nur mit fünf Mann anreisen konnten, war die Aufgabe noch mal so schwer. Aber wer die Vierte kennt, weiss dass das kein Problem für sie darstellt.
Aus Psychologischen Gründen hatte man diesmal Robert Reuter zu Hause gelassen und dafür auf die Stärke des Robin Gerbert gesetzt, der sich mit 358 Holz auch recht achtbar aus der Affäre gezogen hat. Unser planmäßiger Startspieler Rainer Gottfried wollte sich erst mal anschauen wie die Bahn geht und ging dann als zweiter auf die Bahn. Anfangs dachten wir schon er hätte gut aufgepasst, aber dann ließ er auf der zweiten Bahn doch erheblich nach. Aber mit 364 Holz konnte auch er seinem Gegner einige Holz abnehmen. unser Käpt'n zeigte dann wieder mal sein ganzes keglerisches Können und wie man auf einer älteren Bahn kegelt. Mit , für diese Bahn, sehr guten 383 Holz konnte er die Führung unserer Mannschaft weiter ausbauen und somit die Basis für den eingeplanten Sieg weiter festigen.Aber danach passierte etwas, womit nun überhaupt keiner gerechnet hatte. Da waren auf einmal zwei Mann auf der Bahn und spielten Ergebnisse über 400 Holz. Das dabei ein Spieler von Mehltheuer beteiligt war, war natürlich Wasser auf die Siegesmühlen. Unser Sven Ludwig brachte das Kunststück fertig, in Bad Brambach 402 Holz von der Platte zu putzen (Worte geliehen von St. Krause ) . Dabei konnte er im ersten Durchgang klasse 225 Holz abspielen ließ dann aber auf der zweiten Bahn doch recht stark nach. Trotzdem unser bester Mann an diesem Tag. Dann kam unser (liebevoll " Dicker ") genannter Frank Ottiger ( nicht wie einige denken der Autor ) und tat sich doch gegenüber den anderen recht schwer. Er hatte trotzdem noch Glück im Unglück , da sein Gegner auch nur 345 Holz spielte und er damit nichts einbüßte. Nun kam alles auf den sechsten Mann von Brambach an und wer den kennt weiss , dass der nicht so leicht aufgibt . Wolfgang Grund hätte 424 schieben müssen, um seiner Mannschaft noch zum Sieg zu verhelfen. Mit 403 verpasste er das Ziel ziemlich deutlich und so konnten wir den geplanten Sieg tüchtig feiern.
Jetzt stehen noch drei Heimsiege an, ich meine Spiele , und dann müssen wir mal, sehen was passiert.
Für alle die nicht wissen was sie am Wochenende machen sollen, hier mal kurz die Termine. Am 8.3., also an einem Freitag, Nachholspiel gegen Mühltroff , am 23.3. gegen Elsterberg und am 6.4. gegen Motor Nord Ost. Also Sportfreunde auch die unterklassigen Mannschaften brauchen manchmal eure Hilfe
In diesem Sinne , wie immer
Gut Holz
Klaus Schmidt |