Die gute Nachricht vorweg: Es ist geschafft, wir haben das Auswärtsspiel in Fraureuth hinter uns - Kenner der Szene wissen, welche Erleichterung sich im Lager der Dritten breit machte, nachdem die letzte Kugel geschoben war. Die schlechte Nachricht: Anders als erhofft, hat man das Spiel nicht siegreich gestalten können, da sich die Fraureuther (4.707) zu stark für die Dritte (4.616) erwiesen.
Zu Beginn lief noch alles nach Pan, da Matthias Krause (812) und Lutz Friedrich (797) bemerkenswerte Resultate auf der "Kegelbahn" zu Fraureuth erzielen konnten. Mit einem leichten Minus von 6 Holz lag man voll auf Kurs.
Im Mittelpaar gingen dann die eigens für diese Begegnung in der Startreihenfolge nach vorn beorderten etatmäßigen Schlussspieler Marcel Weidenmüller und Christian Kühnel an den Start, um einen Vorsprung zu erarbeiten. Nach schneller Ernüchterung steigerte sich Marcel im Verlaufe des Spieles noch auf 755. Christian musste sich seinem Schicksal ergeben und landete bei 727. Der Rückstand wuchs auf 25 Kegel.
Im Schlussdurchgang mühten sich dann Matthias Männel (765) und Andreas Pfeifer sowie der später für ihn eingewechselte Lutz Frauendorf (zusammen 760) durch die Partie, ohne den ganz großen Enthusiasmus für die Anlage entwickeln zu können. Die Fraureuther boten mit zwei Ergebnissen an die 800er-Marke keine Angriffsfläche mehr.
In 2 Wochen freuen wir uns, den bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Markersbach in Mehltheuer begrüßen zu dürfen... PDF zum Artikel |