Auch die Gäste vom Elsterberger KV II konnten die kleine Siegesserie unserer 5.Männermannschaft nicht stoppen. Mit 2077 zu 2019 Kegeln blieben die Siegpunkte in Mehltheuer.

Gleich zu Beginn holte André Ehrlich (435) über 70 Holz Vorsprung heraus. Nach 50 Wurf war dies so nicht zu erwarten gewesen. Während André sich zu einer tollen 2.Halbzeit (240) aufschwang, blieb sein Gegenspieler aus Elsterberg weiterhin deutlich unter seinem normalen Leistungsvermögen zurück.

Anschließend spielte Hans-Jürgen Hempel (393) auf Augenhöhe mit seinem Spielpartner aus Elsterberg. Lediglich seine letzten völlig verunglückten 5 Wurf verhinderten ein 400er Ergebnis und brachten ihm 12 Holz Rückstand ein.

Im dritten und vierten Spieldurchgang zeigten die Männer aus Elsterberg klasse Kegelsport und drehten den deutlichen Rückstand in einen Vorsprung von 29 Punkten.  Bei den Grün-Weißen fand Wolfgang Gotter (182) keine Sicherheit in seinem Spiel und überließ Robin Gerbert (199) die zweiten 50 Wurf. Robert Reuter als unser Jüngster im Team spielte mit 412 Kegeln eine sehr solide Partie, musste aber  gegen den Tagesbesten, Marcus Vogel (445), auch deutlich Punkte einbüßen.

Der Schlussspieler der Gäste konnte nur in die Vollen einigermaßen an die Leistungen seiner Vorgänger anknüpfen. damit hatte es Lutz Frauendorf (420)relativ leicht den Rückstand auszugleichen und sogar ein plus von 22 Kegeln zu erspielen. Damit war der Kampf entschieden, denn Elsterberg konnte keinen sechsten Spieler mehr aufbieten und durch ein mögliches Streichresultat die Einheimischen noch einmal in Gefahr bringen. 

Für Mehltheuer 5 erhöhte Christian Lorenz mit seinen 417 Punkten den Vorsprung noch auf relativ deutliche 58 Kegel.  Bei Christian war nach schwerem Saisonbeginn eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen, weiter so.

Schon am kommenden Wochenende reist die Fünfte zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Plauen zur SG Motor Nord-Ost II.  Ziel ist natürlich auch dort erfolgreich zu bestehen, um auch weiterhin die einzige niederlagenfreie Grün-Weiße Mannschaft zu bleiben.