Obwohl an diesem Wochenende die 1. Mannschaft ihr erstes Spiel bestreitet, lag der Fokus aller Spieler doch auf dem Kampf " Fünfte gegen Vierte " .Da beide Mannschaften in dieser Saison in einer Staffel spielen, erkämpfte sich die Fünfte mühsam das Heimrecht für die Bahnen 1 und 2 . Das es ein spannender Kampf werden würde, war eigentlich allen klar , aber das er erst mit der vorletzten Kugel entschieden würde, überraschte dann doch einige.
Doch mal der Reihe nach . Im ersten Spiel standen sich die beiden Haudegen Hempel (394) und Gottfried (318) gegenüber.
Da sah die vierte schon wie der sichere Verlierer aus. Wenn es kein Streichergebnis geben würde! Denn was unser Sportfreund Gottfried auf die Bahn zauberte, war nicht gerade ansehenswert. Mit seinen 318 Holz büßte er schon mal 76 Holz ein. Doch das haute die alten Herren nicht vom Hocker, denn man war sich einig, das Streichergebnis ist durch und jeder mußte jetzt sein bestes geben. Bis zum fünften Mann wurde das auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt.Hauschild(431) Kelz (410) Ludwig (422) und Ottiger (405 ) stellten die Weichen schon mal auf Sieg. Dem hatten die Spieler Gerbert (429) Lorenz (356) Gotter (379) und Ehrlich (409) erst mal nicht allzuviel entgegen zu setzen.
Aber dann kam die große Show des Lutz Frauendorf und des Nachwuchsspielers Robert Reuter (414 ). Keine Angst vor großen Namen, so ging er in die Bahn und verlangte dem gestandenen Kegler alles ab. Das es am Ende für ihn und die Mannschaft nicht ganz reichte, lag an dem überragend spielenden Frauendorf. Mit traumwandlerischer Sicherheit spielte er eine letzte Bahn, die auch einige in der Ersten nicht jede Woche spielen. Am Ende standen immerhin 475 Holz zu Buche und damit wurde der Rückstand von 57 Holz noch in einen kaum für möglich gehaltenen Vorsprung von vier Holz umgewandelt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die richtig Spass auf die neue Saison gemacht hat.
Ich hoffe das sich dieser Spass über die gesamte Saison hinzieht und wir, die Vierte, freuen uns schon auf den Rückkampf.
Klaus Schmidt PDF zum Artikel |