Trotz der besten Leistung einer grün-weißen Mannschaft in Freiberg unterliegt die SG Grün-Weiß deutlich mit 5594:5438.
In einer komplett umformierten Formation starteten Gerald Woith(Leistungsträger der 2. Mannschaft) und Daniel Höring in den Wettkampf. Höring, dem die Tücken der Freiberger Bahn bereits bestens bekannt sind, spielte sehr routiniert und erreicht 935 Kegel. Nervös startete Woith in sein Landesliga-Debüt. Doch seine Nervosität legte sich schnell und er konnte mit 874 Holz die in Ihn gesetzten Hoffnung erfüllen. Bereits nach dem ersten Durchgang zeigte sich ein ungewohntes Bild, denn die Kegler aus dem Vogtland lagen in Führung.
Nun folgten Florian Lamprecht und Andy Spranger. Spranger, ebenfalls einer der Spitzenspieler im Team unserer zweiten Mannschaft, zeigte ein sehr gutes Spiel. Mit seinen 914 Punkten zeigte er sich sehr zufrieden. Für Lamprecht geht es nach seiner Verletzung immer weiter aufwärts. Trotz etwas fehlendem Glück brachte er 891 Kegel zu Fall. Nach diesem zeigte sich die 2. Überraschung, denn die SG Grün-Weiß lag immer noch in Führung.
Die Entscheidung musste also im dritten und letzten Durchgang fallen. Hier starteten Alexander Kelz und Daniel Beier. Mit großem Kampf erspielte Beier 848 Holz. Mit 976 Punkten bestätigte Kelz einmal mehr, dass mit Ihm in Freiberg zu rechnen ist. Leider war gegen das Freiberger Duo Hahn/Göthling kein Kraut gewachsen. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Leistung von Michael Hahn. In einem überragenden Spiel erzielte er einen neuen Bahnrekord von sensationellen 1051 Holz. Herzlichen Glückwunsch noch einmal. Auch die 971 Kegel von Andreas Göthling wollen an dieser Stelle erwähnt sein.
Trotz dieser am Ende doch recht deutlichen Niederlage zeigten sich die 11 mitgereisten Fans und Spieler nicht unzufrieden. Aber gegen dieses wie entfesselt spielende Schlusspaar der Gastgeber war einfach nichts mehr möglich.
Durch diese Niederlage verliert die SG Grün-Weiß in der Tabelle an Boden. Den Platz an der Sonne belegt weiterhin der ATSV Freiberg (16:2 Punkte) gefolgt von Mehltheuer, Sprotta und Turbine Dresden mit jeweils 12:6.
Für die Mehltheurer Kegler steht nun eine Spielpause bis zum 14.01.2012 an. An diesem Tag muss man die weite Reise nach Bautzen antreten. |