Die SG Grün Weiß Mehltheuer II erspielte mit einer guten Mannschaftsleistung gegen SSV Oelsnitz am letzten Spieltag der Hinrunde einen Heimsieg. Am Ende gewann man mit 5325 : 5267 verdient gegen die vogtländischen Gäste.
Dieser Sieg wurde letzendlich wie zuletzt durch unser Startpaar entschieden. Gerald Woith und Andreas Pfeiffer zeigten beide klasse Leistungen. Mit Pfeiffer (851) bot sich ein weiterer Spieler unseres Kreisligateams als guter Kandidat für die 200 Wurf in der Zweiten an. Woith zeigte währenddessen eine Weltklasseleistung. Wie ein Uhrwerk spielte er eine Wurfserie nach der anderen. Mit sehr schön anzusehenden 970 bewies er wieder einmal, dass er zurzeit einfach mit jeder Bahn zurechtkommt.
Mit 133 Holz Vorsprung gingen Stephan Schneider und Andy Spranger auf die Bahnen im Holzfäller. Beide spielten ebenfalls eine klasse Partie und ließen den Gegenspielern keine Möglichkeit sich abzusetzen. Spranger scheiterte mit 898 nur knapp an der beliebten 900er Marke. Leicht angeschlagen erspielte Schneider vor allem durch sein gutes Spiel in den Abräumern mit 889 ein prima Resultat. Diese gezeigten Leistungen waren enorm wichtig, da die Gäste mit 891 und 901 kräftig dagegen hielten.
Erneut im Schlusspaar waren Stefan Frauendorf und Stefan Großer. Beide hatten nun die Aufgabe die verbleibenden 126 Zähler zu verteidigen. Beide starteten sehr gut, stellten das Kegeln dann aber kurzeitig ein. Frauendorf mit 840 und Großer mit 877 haben somit beide noch Luft nach oben und mussten sich ihren Gegenspielern (885/900) geschlagen geben. Freuen konnten sie sich dann aber über die zwei gewonnenen Punkte.
Ein am Ende ungefährdeter Heimsieg mit 58 Zählern Vorsprung, der das Ziel unserer Zweiten in dieser Saison verdeutlicht. Auf die Hinrunde kann man aus Grün-Weißer Sicht mit gutem Gewissen zurückblicken. Einzig die Heimniederlage zu Beginn der Saison war nicht nötig, aber es passiert eben schnell auf so einer gut zu spielenden Bahn. Mit nun 10:4 Punkten steht man für die nächsten 3 Wochen in der Tabelle weit oben. Am 4.12. folgt dann das Spitzenspiel zuhause gegen Falkenstein. Bis dahin: „GUT HOLZ!“ |