So ganz zufrieden sahen die Grün-Weißen nach dem letzten Wettkampf nicht aus. Von vier möglichen Punkten aus den letzten beiden Spielen holten sie nur einen und verabschiedeten sich somit aus dem Titelrennen. Weiterhin dabei verbleiben Jößnitz, Zwickau und Auerbach.
In Jößnitz, es war der letzte Spieltag in 2022,war die Überraschung greifbar und die Grün-Weißen schnupperten kurze Zeit am Erfolg.
Nach den ersten 4 Duellen stand noch es 1:5 für Herren der Dritten. Die Kegler Becker, M. Krause und Arnold holten ihre Punkte mehr oder weniger souverän und Kamerad Möckel fehlte nicht viel für eine Überraschung gegen den Tagesbesten Maik Schwartz. In den Durchgängen 5 und 6 drehten die Jößnitzer dann allerdings den Spieß um. Mannschaftskapitän Kühnel und Schlussmann D. Lorenz versuchten alles, blieben schlussendlich trotzdem immer nur zweiter Sieger.
Jößnitz besiegte Grün-Weiß Mehltheuer III mit 5:3 und 3299 Holz zu 3242 Holz.
Keinen überragenden, dafür für die Zuschauer einen sehr ansprechenden Wettkampf, lieferten sich der Tabellenvierte Mehltheuer und der Zweite aus Auerbach. Es war der 11. Spieltag, welcher am 08.01.2023 auf heimischer Anlage stattfand. Den Anfang übernahmen Arnold und Möckel. Arnold (530), der wie die Feuerwehr begann, stellte nach zwei Bahnen das Kegeln ein und konnte am Ende dankbar sein, dass sein Gegner Kevin Voß (523) ihm den Mannschaftspunkt förmlich schenkte. Teamkollege Möckel (530) hatte weniger Beihilfe seitens seines Gegner erhalten. Mit Daniel Stock (531) gab es einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, welchen der Gast, am Ende ebenfalls glücklich, für sich entschied. Nach 2:2 Satzpunkten fehlte nur 1 läppischer Kegel.
Im Mittelpaar erspielte der Tagesbeste André Budlitz mit 586 Holz gegen Christian Kühnel (533) womöglich die entscheidenden Kegel für die Auerbacher. Es lief einfach bei ihm und sein Mannschaftspunkt war verdient. Für Grün-Weiß glich im Gegenzug Matthias Krause (556) gegen Sven Schneider (544) aus.
So ging es mit einem 2:4 und 35 Holz Rückstand in den letzten Durchgang. Dort holten Philipp Becker (560) gegen Thomas Pöhlich (532) und Dirk Lorenz (544) gegen Jochen Müller (544) die wichtigen Punkte. Sie schafften es jedoch nicht die notwendigen Holz mehr zu erspielen und so war das Durchatmen der Auerbach deutlich zu vernehmen.
Es war ein Kopf an Kopf Rennen mit ausgeglichenen Duellen und einem gerechten Ergebnis und am Ende kann auch Grün-Weiß dankbar für die Punkteteilung sein.
4:4 nach Mannschaftspunkten und 3253 zu 3260 Holz lautetet das Endresultat.
Es verbleiben noch 3 Spieltage bis zur Sommerpause. Auerbach bewahrte sich eine Minimalchance auf Platz 1; Mehltheuer kann es gegen ihre nächsten Gegner locker angehen.
Gut Holz |