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Mehltheuer 3 - das Entscheidungsspiel?
 

Als kleine Vorentscheidung kann das morgige Spiel zwischen Jößnitz und Mehltheuer 3 gesehen werden. Jößnitz auf Rang 1 mit einem Sieg mehr als der Viertplatzierte Mehltheuer ist zweifelsfrei der Favorit. Dazwischen tummeln sich punktgleich Auerbach und Zwickau, die selbsterklärend auch noch ein Wörtchen mitreden wollen.

Um das verkündete Saisonziel greifbar zu halten, darf es morgen nur eines heißen: „Auswärtssieg für Mehltheuer 3“, und dafür ist eine meisterhafte Mannschaftsleistung nötig. Jößnitz steht nach holprigem Start und Siegen gegen Auerbach,  Zwickau und Lößnitz nicht zu Unrecht an der Spitze.

Mehltheuer dagegen hat es wie auch letzte Saison nicht geschafft wichtige Spiele für sich zu entscheiden.

So geschehen am vorletzten Spieltag in der Trabantstadt. Auf schwer bespielbarer Anlage gab es ein müheloses 6:2 für Zwickau mit 3253 zu 3175 Holz. Die zwei einzigen Mannschaftpunkte holten Philipp Becker (571) und Peter Arnold (565). Erwähnenswert ist auch das Ergebnis von Kapitän Kühnel (542). Leider reichte es gegen Tino Zinke diesmal nicht.  Den Spielern Matthias Krause, Eric  Liebold und Dirk Lorenz darf für ihre Anwesenheit und Teilnahme am Spiel gedankt werden.

Nur gut, dass sich das Rosenbacher Team im Ortsduell gegen Leubnitz schnell davon erholte hatte. Ohne eine überragende Leistung abgerufen zu haben, reichten 3287 Gesamtholz für den Heimerfolg und um den Dorfnachbarn ein 6:2 abzuringen. Die Leubnitzer, denen die vorabendliche Weihnachtsfeier noch anzumerken war, kamen auf 3199 Holz. Herausragend waren die Leistungen von Eric Liebold (590) und Philipp Becker (575). Die Einzelergebnisse von Christian Kühnel (500), Matthias Krause (538), Toni Möckel (534) und Peter Arnold (550) blieben im Rahmen. Sie waren nicht super, genügten aber an diesem Spieltag.
Bei Leubnitz war Jan Weimann mit 543 Holz Teambester. Dicht an dicht folgten ihm Rico Dölz (535), Adrian Hander (532), Heiko Mergner (531), Lars Dölz (530) und Patrick Enders (528). Die Mannschaftspunkte holten Rico und Lars Dölz.

Und nun am morgigen Tag - Jößnitz. Das Ziel ist bekannt: Auswärtssieg und den Druck auf Jößnitz, die sich keine Fehlern erlauben dürfen, hoch halten. Denn wie zwei Luchse lauern Auerbach und Zwickau. Das gilt es auszunutzen.

Allen Lesern danke ich und wünsche ein baldiges geruhsames Weihnachtsfest.

Gut Holz miteinander


 
Arnold, Peter - 17.12.2022
 
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