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So schnell kann es gehen
 

Am 9. Spieltag hatten die grün-weißen Ladies trotz sensationellem Unentschieden gegen ungeschlagenen Tabellenführer Bennewitz die rote Laterne in der Verbandsliga der Frauen inne. Nur zwei Spieltage später ist nach dem starken 6:2 Heimsieg über Hohnstädt der Anschluss zum Mittelfeld hergestellt und noch ein Nachholer offen.

 

Die Vorzeichen waren klar, denn mit dem Hohnstädter SV gastierte eine junge und schlagkräftige Truppe im Holzfäller. Jessica Goller und Susanne Rosenberger stellten sich im Startdurchgang dem Tabellenvierten. Goller traf auf Julia Hirsch, doch die Tagesbeste sicherte beim 1,5:2,5 (567:589) den ersten Mannschaftspunkt für die Gäste. In der ersten Hälfte lieferte sich Rosenberger ein enges Duell mit Jana Gesper. Im dritten Satz konnte sich Gesper absetzen, doch Rosenberger nutze die sich bietende Chance im vierten Satz und markierte das 2:2. Durch Rosenbergers tollen Endspurt ging der fällige Mannschaftspunkt mit 534:531 auf das Konto der Grün-Weißen. Jeweils ein Mannschaftspunkt für beide Teams, durch die Gäste lagen mit 19 Kegel knapp in Führung.

 

Im zweiten Durchgang gingen Melissa Pieschel und Lisa Reuter an den Start. Reuter zeigte nach längerer Spielpause ein gutes Comeback. Gegen Kristin Block unterlag sie aber 1:3 (515:537). Pieschel findet sich immer besser auf ihrer neuen Heimbahn zurecht. Folgerichtig bezwang sie Christin Fritzsche 3:1 (561:512). 2:2 doch nun hatten die Gastgeberinnen 8 Kegel Vorsprung.

 

Ein Spiel aus einem Guss und nahezu im Gleichschritt lieferten Nicole Goller und Jessica Preßler ab. Preßler bot Julia Huber (547) beim 4:0 keine Schwächen an und belohnte sich mit 585 Kegel, dem Bestwert der Mehltheurer Keglerinnen. Auch Goller stand dem in nichts nach. Gegen Sabine Hanschmann gelang ihr ein ungefährdeter 3:1 (573:546) Erfolg.

 

4 Duellsiege und ein erneut tolles Gesamtergebnis von 3335:3262 Kegel, ergibt einen verdienten 6:2 Erfolg.

 

In der Tabelle klettert das Team auf den 7. Platz und hat mit 8:14 Punkten den Anschluss an das Mittelfeld geschafft. Trotzdem heißt es weiter fokussiert zu Arbeiten um Hohenstein-Ernstthal (8., 7:17), Taucha (9., 7:17) und Steinitz (10., 6:18) auf den nachfolgenden Plätzen auf Distanz zu halten.

 

Auch in der Verbandsliga der Frauen steht aufgrund der Einzelmeisterschaften im Kreis am kommenden Wochenende eine Spielpause an. Am 02.02. ist man dann zu Gast beim ATSV Freiberg.


 
Krause, Stefan - 21.01.2020
 
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