Nach 3 freien Wochenenden hieß es für die zweite Männermannschaft der SG Grün-Weiß wieder „Gut Holz“. In einem Spiel mit Licht und Schatten reichte es gegen schwache Gastgeber des Nerchauer SV nur zur einer 6:2 Niederlage.
In der Aufstellung wurde etwas umgebaut. So spielte Kapitän Stefan Krause neben Gerald Woith im Startdurchgang. Woith startete bärenstark doch im Spielverlauf hielt Philipp Friedrich gut mit. Im vierten Satz lief Woith einem 2:1 Rückstand hinterher, behielt aber die Nerven und glich zum 2:2 aus. Mit 556 zu 581 ging dieser Punkt und der Tagesbestwert an Woith und die SG Grün-Weißen. Auch Krause startete stark und lieferte sich in der Folge ein enges Duell mit Ronny Müller bei dem es am Ende auch 2:2 (551:580) hieß. Trotz ungewohnt hoher Fehlerquote des Kapitäns landete dieser Punkt bei den Grün-Weißen. 0:2 und 54 Kegel Vorsprung, ein Auftakt nach Maß und Plan!
Dirk Lorenz und Marco Seitz folgten für die SGM und trotz knapper Duelle leider keine Punkte. Seitz unterlag Marco Hörig in einem spannenden Duell 3:1 (544:542). Ähnlich knapp ging es zwischen Lorenz und Thomas Wartig zu. Beim 2:2 (526:516) hatte der Nerchauer knapp die Nase vorn. 2:2 aber noch immer 42 Kegel Vorsprung.
Es war noch alles offen, doch Stefan Frauendorf und René Dietzsch waren wohl jeweils mit dem falschen Bein aufgestanden. Gegen ebenso nicht überzeugende Gastgeber reichte es weder zum Punktgewinn, noch zur Verteidigung des Vorsprungs. Frauendorf unterlag Torsten Stieler 3:1 (507:483), Dietzsch beim 2:2 gegen Justin Sauer nach Kegel (522:497).
Jener Sauer räumte mit dem 119. Wurf sensationell ab, wahrscheinlich der beste Wurf in diesem Spiel. Das nun fällige Anspiel ins Volle Bild besiegelte die Niederlage der Grün-Weißen die mit 3206:3119 Kegel am Unentschieden kratzen aber letztendlich verdient 6:2 verlieren. Da war deutlich mehr drin!
Das Team liegt aktuell auf dem 8. Platz (4:6 Punkte), punktgleich mit dem SKV 9Pins Stollberg II als Tabellensiebter.
Kommendes Wochenende wäre zwar wieder ein Spiel gewesen, doch dieses wurde bereits bei der Planung des Spielkalenders auf kurz vor Weihnachten verlegt. So wieder in den Rhythmus zu kommen ist äußerst schwer, aber was will man machen… |