Nichts zu holen gab es im Heimspiel der grün-weißen Ladies gegen den ATSV Freiberg. Das Team um die ehemalige Mehltheurer Spielerin Stefanie Engelmann setzte sich souverän 1:7 durch.
Melissa Pieschel und Susanne Rosenberger begannen für die SG Mehltheuer den Wettkampf. Pieschel startete furios, doch die 17-jährige Celine Bitterling ließ nicht locker und drehte das Spiel zum 1:2. Im letzten Satz reichte Pieschels Satzgewinn nicht mehr zum Mannschaftspunkt, denn Bitterling konnte ihren Vorsprung verteidigen. Beim 2:2 (545:576) war das der erste Mannschaftspunkt für die Gäste. Auch Rosenberger konnte keinen Mannschaftspunkt einfahren. Sie unterlag Katrin Bohnefeld 0:4 (512:544). 0:2 inklusive 63 Kegel Rückstand.
Eileen Stock und Jessica Goller sollten nun den Anschluss wiederherstellen, doch das gelang an diesem Tag. Goller wurde nach 60 Wurf durch Lisa Reuter ersetzt. Gemeinsam unterlagen sie Stefanie Engelmann 0:4 (504:568). Die ehemalige Spielerin der Grün-Weißen zeigte somit keine Gnade. Stock teilte sich die ersten beiden Sätze mit Heidi Meyer. Beim 2:2 hatte die Freibergerin aber mit 525 zu 547 Kegel die Nase vorn. Ein Sieg war beim Stand von 0:4 nun nicht mehr möglich, auch ein Unentschieden war in weite Ferne gerückt.
Mit dem Auftrag der Schadensbegrenzung gingen Nicole Goller und Jessica Preßler ans Werk. Der Ehrenpunkt gelang Goller beim 2:2 (554:514) über Virginie Heinitz. Im Duell der Tagesbesten erzielte Preßler mit 595 zwar mehr Kegel als Sindy Thiel (582), zum Punktgewinn reichte dies beim 1,5:2,5 aber leider nicht.
Mit einer richtig starken Leistung (3235:3331) sicherten sich die Spielerinnen des ATSV neben 5 Duellsiegen auch die Kegelwertung und erzielten dabei nur 13 Kegel weniger als das ATSV Männerteam (3344) beim Gastspiel in Mehltheuer.
Die grün-weißen Ladies haben somit den Saisonstart richtig in den Sand gesetzt und stehen mit 1:7 Punkten aus 4 Spielen verdient am Tabellenende. Die freie Zeit bis zum nächsten Spiel sollten dringend genutzt werden! Foto zum Artikel |