Nicht ohne Hoffnung reisten die Frauen der SG Grün-Weiß Mehltheuer zum Absteiger aus der 2. Bundesliga Hohnstädter SV. Doch die Gastgeberinnen präsentierten sich erneut sehr kompakt und boten den Vogtländerinnen beim 5:3 nicht genügend Angriffsfläche.
Lisa Reuter und Eileen Stock machten für die SG den Anfang. Stock verkaufte sich unter Wert, ledig im dritten Satz ließ sie ihr Können aufblitzen. Ihr Duell gegen Julia Hirsch endete 1:3 (492:539). Ebenfalls 1:3 (522:547) unterlag Reuter gegen Jana Gesper, auch hier war deutlich mehr drin! 2:0 für den Gastgeber und 72 Kegel Rückstand für die Gäste.
Susanne Rosenberger und Melissa Pieschel wollten die grün-weißen Farben zurück ins Spiel bringen, was aber nur teilweise gelang. Rosenberger legte stark los, bremste die zweiten 60 Wurf aber etwas ein. Beim 2:2 setzte sie sich mit 549 zu 518 Kegel gegen Christin Fritzsche durch. Ein gutes Spiel lieferte Pieschel ab. Lediglich der 3. Satz bereitete ihr bei einer sonst guten Leistung Probleme. Gegen die stark aufspielende Kristin Block reichte es trotzdem nur zum 1:3 (526:571). 3:1 für Hohnstädt und 86 Kegel Rückstand für Mehltheuer.
Nochmal auf Angriff spielten Nicole Goller und Jessica Preßler. Beide wurden dafür mit einen Mannschaftspunkt belohnt. Goller bezwang Helene Schulze mit einer starken Leistung 3:1 (564:553). Ein klasse Duell lieferte sich Preßler mit Julia Huber. Nach 1:2 sowie Kegelrückstand holte sich Preßler den letzten Satz und schob sich noch an Huber vorbei. Beim 2:2 und 582:580 Kegel ging der Mannschaftspunkt an Preßler.
Trotz Ausgeglichenheit in den Duellen (3:3) reichte es für die grün-weiß Ladies nicht zum Sieg denn in der Kegelwertung hatten die Hohnstädter Spielerinnen mit 3308:3235 Kegel doch deutlich die Nase vorn.
In der Tabelle liegt das Team weiter auf dem 9. Platz und hat 1:5 Punkte auf dem Konto. Weiter geht es für die Mannschaft um die Trainer Krause und Weidenmüller am 13.10. gegen den ATSV Freiberg. |