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In Leipzig nix zu holen
 

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reisten die Männer der SG Grün-Weiß Mehltheuer II nach Leipzig zum SV 1910. Die heimstarken Messestädter behielten auf ihrer Anlage die weiße Weste und gewannen deutlich 7:1.

Die Vogtländer schickten zu Beginn Marco Seitz und Gerald Woith ins Rennen. Marco ließ Peter Bloß zwar erst einmal ziehen, schloss durch eine starke zweite Bahn aber wieder auf. Der Hausherr ließ sich anschließend nicht lumpen und sicherte sich mit 3:1 bei 609:557 den Punkt. Gerald startete gegen Michael Ribbeck verheißungsvoll, doch dieser konterte auf den letzten beiden Bahnen stark (340). Bei 2:2 und 615:592 erspielte Ribbeck den Tagesbestwert, während der Mehltheuerer ebenfalls eine tolle Zahl als Gast anbot.

Das Mittelpaar bildete heute die Gebrüder Krause. Matthias aus der Dritten wurde gegen den Leipziger Kapitän Oliver Herrfurth gesetzt. Matthias zeigte eine konstante Partie, unterlag bei 1:3 und 554:564 nur knapp. Stefan startete gegen Andreas Knoth zwar sehr gut, doch der Leipziger ließ ihm dennoch keine Chance. In der zweiten Hälfte wollte es bei beiden dann nicht mehr ganz so laufen, sodass bei 0:4 und 532:610 die Punktevergabe geregelt war.

Mit 0:4 Mannschaftspunkten war nun theoretisch noch ein Unentschieden möglich, doch 163 Zähler aufzuholen ist dann auf der nicht leicht zu spielenden Anlage unmöglich. Stefan Großer und Stefan Frauendorf versuchten nun doch noch den einen oder anderen Punkt zu holen. Großer konnte gegen Martin Stiehl nach einem Hänger auf der zweiten Bahn dann doch ein 3:1 bei 602:546 verbuchen und den ersten Punkt fürs Team sichern. Frauendorf lieferte sich mit Timo Hartmann ein enges Duell, musste ihn dann am Schluss dennoch ziehen lassen. Bei 1:3 erreichte er 557:589.

In der Gesamtkegelwertung sollten die zwei Zusatzpunkte dann folgerichtig in Leipzig bleiben. Mit 3394:3533 erreichte die Zweite aber dennoch ein ordentliches Resultat. Die Sportfreunde aus Leipzig wurden der Favoritenrolle gerecht, in 9 Heimspielen gingen lediglich 11 Duelle verloren! Für Grün-Weiß heißt es nun nächste Woche gegen Taucha noch einmal ein ordentliches Spiel auf die Bahnen zu bringen, um sich mit einem Sieg in die verdiente Sommerpause verabschieden zu können.


 
Großer, Stefan - 17.03.2019
 
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