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Mittelpaar bringt Wende
 

Am 16. Spieltag der Verbandsliga der Männer fand die Partie Mehltheuer II gegen USC Leipzig statt. Nach durchwachsenem Start für Grün-Weiß konnte dann doch ein deutlicher 6:2 Sieg gefeiert werden.

Zu Beginn standen heute Gerald Woith und Marco Seitz im Aufgebot. Gerald spielte gegen Rico Schwarzer eine durchwachsene Partie, unterlag dennoch nur knapp bei 1:3 mit 543:551. Marco bekam es heute mit André Chlebosch zu tun, den vermeintlich stärksten Leipziger. Dieser wurde der Rolle gerecht und setzte sich zu Beginn klar ab. Marco zeigte erneut eine starke zweite Hälfte und glich zum 2:2 Unentschieden aus. Dabei holte er auch wieder etwas auf, am Ende ging der Punkt bei 585:615 in die Messestadt.

Mit 0:2 Rückstand schickte man Lutz Frauendorf und Ersatzmann Matthias Krause auf die Bahnen. Lutz spielte gegen das Duo Peter Halle/Robert Rembde. Der Mehltheuerer konnte sich gleich mit 2:0 absetzen. Anschließend zauberte er auf der dritten Bahn sensationelle Abräumer auf die Platte, was ihm den vorzeitigen Punktgewinn bescherte. Am Ende setzte er sich mit 3:1 bei starken 590:522 durch. Matthias zeigte gegen Daniel Gerlitz nebenan eine kuriose Partie. Er begann ausgezeichnet, doch Bahn 2 mochte ihn heute absolut nicht. Nach 117 wechselte er auf Bahn 1 und sicherte sich mit hervorragenden 176 das 2:2 Unentschieden. Mit 586:525 holte auch er kräftig Kegel heraus.

Mit 91 Zählern Vorsprung galt es nun für Stefan Großer und Stefan Frauendorf einen Punkt zu holen und die Holz über die Runden zu bringen. Großer war heute blendend aufgelegt, gegen Nicco Ringel setzte er sich mit einem glatten 4:0 durch. Mit 621:515 sicherte er sich den Tagesbestwert. Frauendorf startete verhalten, doch er wollte sich nicht lumpen lassen und trumpfte ab der zweiten Bahn gegen Sven Schröter auf. Bei 2:2 und 597:566 war auch hier die Punktevergabe klar geregelt.

Zu den 4:2 Mannschaftspunkten aus den Duellen durften sich bei einem Teamergebnisstand von 3522:3294 die 2 Zusatzpunkte auch noch auf das Mehltheuerer Konto gesellen. Bei diesem 6:2 brachte man insgesamt eine deutlich ansprechendere Mannschaftsleistung als letzte Woche auf die Bahnen. Dies sollte man für die letzten beiden Spiele konservieren, was sich in zwei Wochen beim heimstarken SV Leipzig 1910 wohl als äußerst knifflig erweisen könnte.


 
Großer, Stefan - 03.03.2019
 
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