Mehltheuer IV - Mehltheuer V 1 :6 ( 2460 :2539 )
Im vereinsinternen Derby konnte die fünfte Mannschaft die Mannen der Vierten klar mit 6 zu 1 besiegen und sich so aus dem Abstiegsstrudel befrreien. Doch der Reihe nach. Im ersten Durchgang gab es gleich ein sehr interressantes Familienduell, nämlich Opa gegen Enkel. J. Eckstein( 515 ) musste schon seine Ganze Erfahrung in die Waagschale werfen,um seinen Enkel F. Bräunlich(477) zu besiegen. Immerhin konnte dieser mit den mehr gespielten Vollen einen kleinen Teilerfolg erringen. Doch wenn er weiter so trainiert dauert es nicht mehr lange, bis er seinen Opa in die Schranken weist. Trotzdem ein Punkt für die Vierte. Im zweiten Duell konnte sich H.J.Hempel ( 532 Holz) von der 5. klar mit dem Tagesbestwert von gegen R. Gottfried 470 Holz durchsetzen und damit den Ausgleich erreichen. Die nächsten beiden Duelle sollten eigentlich die Vorentscheidung für die Oldies bringen. Doch früh am Morgen sind die alten Herren noch nicht so beweglich wie am Abend und so konnten die jungen Burschen ihre Geschmeidigkeit ausspielen. J. Kelz erreichte mit 496 Holz nicht das gewünschte Ergebnis und ein über sich hinauswachsender St. Vödisch konnte sich mit 523 Holz klar den Mannschaftspunkt sichern. Wer aber nun dachte das M. Männel sich noch einen Punkt holt, um das Mannschaftsergebnis zu beschönigen, sah sich auch getäuscht. In einem ganz knappen Spiel konnte C. Schmidt sich mit 497 Holz zu 495 Holz den Mannschaftspunkt erkämpfen. Der letzte Durchgang war dann eigentlich nur noch Formsache. H. Hauschild hatte mit seinen zuletzt gezeigten Leistungen eigentlich keine Chancen den Sieg noch aus dem Feuer zu reisen. Trotzdem gab er sich nicht so leicht geschlagen und erkämpfte sich mit seinen 484 Holz immerhin zwei Satzpunkte gegen einen stark schwächelnden L. Friedrich, dessen 510 Holz aber trotzdem noch zum Sieg reichten. Alles in allem ein verdienter Sieg der fünften Mannschaft gegen einem an diesem Tage nicht in Form befindlichen Gegner.
Das ansonsten viele Zuschauer anlockende Derby litt diesmal unter mangelden Zuschauerzahlen, da auch die anderen Mannschaften zu ihren Wettkämpfen fahren mussten. Vielleicht sollten wir die Derbys doch wieder auf einen Freitag legen, damit mehr Stimmung aufkommt.
Mit sportlichen Grüßen
Klaus Schmidt |