Im Heimspiel gegen das Team des SV Blau-Weiß Deutzen erreichte man nach einem spannenden Spiel lediglich ein 2:6. Man verlor nach der knappen Hinrundenniederlage (3 Holz!) erneut das Duell der Neulinge (Neuling - Absteiger) in der Verbandsliga.
Zu Beginn setzte man wie zuletzt auf Gerald Woith und Stefan Krause. Gerald spielte gegen Thomas Hendel eine starke Partie. Mit einem glatten 4:0 konnte er sich bei dem besten Gastgeberergebnis mit 630:509 klar absetzen. Stefan erging es gegen Toni Pochanke im Gegenzug entgegengesetzt. Mit 0:4 bei 558:605 ging der Mannschaftspunkt an die Gäste.
Im Mittelpaar schickte man heute Stefan Großer und Marco Seitz ins Rennen. Stefan konnte gegen Daniel Krabbes nur in die Vollen glänzen, sicherte sich seinen Punkt mit 3:1. Mit 590:547 holte er zudem noch heraus. Marco hatte gegen den heute stärksten Deutzener Robert Böhme von Beginn an das Nachsehen. Dieser spielte eine tolle Partie, wobei er mit 640:569 kräftig für sein Team herausholte. Marco konnte in seiner zweiten besseren Hälfte den Satzpunktestand in diesem Duell noch auf ein 1:3 korrigieren.
Mit 2:2 Mannschaftspunkten und 46 Zählern Vorsprung gingen nun Lutz und Stefan Frauendorf auf die Bahnen. Man ahnte bereits, dass es eine enge Kiste werden wird. Lutz traf dabei auf David Sauerbrey. In diesem Duell setzte sich der Gast mit 4:0 durch und erspielte sich bei 545:610 den dritten 600er für sein Team. Ein kurioses Spiel lief neben Stefan ab, denn sein Gegner Marcel Trinks kam auf den ersten beiden Bahnen überhaupt nicht zurecht. Anschließend spielte er wie ausgewechselt auf den nächsten beiden Bahnen knapp 100 Zähler mehr als auf den beiden zuvor. Stefan sah dabei dann keinen Stich mehr. Bei 2:2 und 535:570 ging auch der Punkt an die Gäste.
Mit 2 Mannschaftspunkten aus den Duellen wäre zwar noch ein Unentschieden denkbar, doch die Gesamtwertung war heute auch gegen uns. Mit mageren 3427:3483 konnte man nicht an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen. Vor allem in den Abräumern hatte die Zweite heute deutliche Reserven. Jetzt heißt es nach vorne blicken und nächste Woche einfach besser machen. Man erwartet den Tabellennachbar USC Leipzig. |