Der dritte Ausflug nach Dresden und Umgebung war für das Frauenteam der SG Grün-Weiß nicht von Erfolg gekrönt. Beim SVV Turbine Dresden unterlag das Goller-Team 5:3.
Susanne Rosenberger und Nicole Goller machten den Anfang. Mannschaftsleiterin Nicole Goller hatte trotz guter Leistung gegen die Tagesbeste Ute Richter mit 3:1 (549:526) das Nachsehen. Trotz schwacher Leistung schnappte sich Rosenberger beim 1:3 (511:493) gegen Birgit Düllmann den Mannschaftspunkt. 41 Kegel Rückstand bei einem Mannschaftspunkt für jedes Team.
Im zweiten Durchgang trug die riskante Aufstellung Früchte. Die beste grün-weiße Spielerin an diesem Tag, Eileen Stock, setzte sich beim 2:2 gegen Gritt Ott mit 511:539 Kegel durch. Angela Hülf besiegte Tina Schaller trotz Schwierigkeiten 1:3 (422:450). 1:3 Mannschaftspunkte und 15 Kegel Plus für die Vogtländerinnen.
Für einen spannenden Schluss mit Jessica Goller und Lisa Reuter war also gesorgt, doch die Gastgeber wollten noch ein Wörtchen mitreden und spielten auf Angriff. Gollers Aufstellung war ein Risiko, reiste die doch nicht komplett fit mit in die Landeshauptstadt. Trotzdem stellte sie sich in den Dienst der Mannschaft, vielen Dank! Leider wurde dies nicht belohnt und sie musste im 1. Satz durch Christa Meffert ersetzt. Gegen Mandy Fleißner unterlag das Duo Goller/Meffert 3:1 (528:458). Zwar musste sich auch Reuter mit 3:1 (534:531) geschlagen geben, doch hier lag die Chance zum Unentschieden. Mit etwas mehr Glück hätte es hier auch locker 1:3 für die Grün-Weiße stehen können.
Die Spielerinnen des SSV markierten den Ausgleich zum 3:3 und setzten sich auch in der Kegelwertung noch deutlich (3055:2997) ab zum 5:3 Endstand ab.
Bei den grün-weißen Ladies wurde eine wichtige Säule der Mannschaft schmerzlich vermisst, denn Jessica Preßler stand nicht zur Verfügung.
Trotz dieser Niederlage bleibt das Team mit 8:2 Punkten, gefolgt vom SV Motor Mickten-Dresden (6:2), Tabellenführer. Nach der nun anstehenden Spielpause greifen die Ladies erst am 11.11. wieder ins Spielgeschehen ein, dann gastiert man beim VfB Eintracht in Fraureuth. Genug Zeit also die Defizite aus Dresden aufzuarbeiten und abzustellen. |