Die Kegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer setzten sich am 2. Spieltag souverän 7:1 gegen den Aufsteiger SV Motor Mickten-Dresden durch. Andy Spranger war erneut bester Mann im grün-weißen Dress.
Im Heimspiel gegen die Gäste aus der Landeshauptstadt schickte Kapitän Lutz Möckel erneut Daniel Höring und Thomas Großer im Startpaar auf Punktejagd. Großer lieferte sich mit Uwe Billerbeck ein Duell aus Augenhöhe. Beim 2:2 hatte der Grün-Weiße, dank 567:560 Kegel, das bessere Ende für sich. Höring hatte wenig Schwierigkeiten mit Stefan Hey (562). Er gewann 3:1 und erspielte mit 612 Kegel einen guten Vorsprung in der Kegelwertung. 2:0 für die Hausherren bei 57 Kegel Plus.
In Durchgang Nummer 2 folgten Andy Spranger und Dirk Lorenz sowie die Mannschaftspunkte 3 und 4 für die Gastgeber. Nach Punkteteilung im letzten Satz lautet das Ergebnis zwischen Lorenz (579) und Oliver Gnepper (567) 2,5:1,5. Auch Spranger (629) wollte da nicht Nachstehen und bezwang Florian Gnepper (586) 3:1 mit dem Tagesbestwert. Der Kegelvorsprung belief sich bereits auf über 100 Kegel. Auch hatten die „fleißigen grün-weißen Bienchen“ bereits 4 Mannschaftspunkte eingesammelt, da sollte also nichts mehr schiefgehen.
Lutz Möckel und Alexander Kelz mussten den Sieg also nur noch über die Ziellinie bringen. Möckel (533) lieferte 4 konstante Sätze(131-137) ab, sicherlich zu wenig für diese Liga und seine Ansprüche, doch wenn er gebraucht kann man sich im grün-weißen Lager auf ihn verlassen. Er unterlag Michael Ziegert 0:4, denn dieser bot mit 627 Holz die mit Abstand beste Leistung der Gäste an. Kelz ließ beim 3:1 gegen Marcel Weist (579) keinen Zweifel am Punktgewinn aufkommen. Er steuerte ebenso starke 627 Kegel bei.
Zu den 5 Mannschaftspunkten aus den Duellsiegen sammelten die Grün-Weißen auch die beiden Punkte der Kegelwertung ein. Hier setzte man sich mit 3547:3481 Kegel durch.
Nach dem zweiten Spieltag lohnt sich auch der erste Blick auf die Tabelle. Hier rangiert das Möckel-Team hinter den noch ungeschlagenen Mannschaften aus Rudolstadt und Wernburg auf dem 3. Platz. Eine schöne Momentaufnahme!
Trotzdem liegt der Fokus bereits auf dem nächsten Spiel. Am kommenden Wochenende geht die Reise nach Freiberg und dort warten mit den Spielern des ATSV und der dortigen Kegelbahn gleich zwei unbequeme Gegner auf die Mehltheurer Kegler. |