In einem spannenden Duell mit KTV Zeulenroda unterliegen die Kegler aus Mehltheuer 5:3. Den Grün-Weißen fehlten 9 Kegel zum Sieg bzw. 6 Kegel zum Unentschieden.
Im ersten Spiel der Saison steckte Kapitän Möckel Daniel Höring und Thomas Großer ins Startpaar. Höring traf auf Ronny Hahn, einen der besten Spieler der Gastgeber. Dieser wurde diesen Lorbeeren auch gerecht und setzte sich in überragender Art und Weise gegen einen der besten Grün-Weißen durch. Nach 120 Wurf hieß es 4:0 und 650:609 Kegel für den Gastgeber. Den Start verschlief Großer zwar, doch in der zweiten Spielhälfte wurde er munter und konnte zum 2:2 ausgleichen. Dank 563:570 Kegel konnte er gegen Rico Langhammer einen Mannschaftspunkt ergattern. Ein Mannschaftspunkt für jedes Team, doch die Kegler des KTV lagen mit 34 Kegel in Führung.
An der Seite von Dirk Lorenz gab Andy Spranger sein Stammspielerdebüt in der 2. Bundesliga. Gegen Torsten Wiedenhöft (601) zeigte Spranger eine klasse Leistung und setze sich 1:3 durch. Seine 632 erspielten Kegel waren auch gleich der Tagesbestwert der Grün-Weißen. Lorenz unterlag Nino Förbisch 3:1 bei 596:563 Holz. 36 Kegel Rückstand bei 2:2 Mannschaftspunkten.
Noch war alles offen und sowohl Lutz Möckel als auch Alexander Kelz wollten den Sieg. Möckel (585) unterlag im ersten Satz, ließ Thomas Funk (552) danach aber keine Chance mehr und gewann 1:3. Ein Kopf an Kopf Duell lieferten sich Kelz und Norman Wiesenberg. Nach 4 Sätzen und einem 2:2 hatte Wiesenberg mit 582:577 die Nase vorn und der Mannschaftspunkt ging an die Gastgeber.
Nach jeweils 3 Duellsiegen für jedes Team musste die Kegelwertung die Entscheidung bringen. Die beiden fälligen Mannschaftspunkte gingen zum Endstand von 5:3 mit 3544:3536 Kegel an den KTV Zeulenroda.
Somit fehlten nur wenige Kegel um mindestens einen Punkt für das Unentschieden oder gar 2 Punkte für den Sieg zu Entführen. Im Duell Wiesenberg/Kelz fehlten lediglich 6 Kegel zum vierten Mannschaftspunkt und dem Unentschieden, in der Kegelwertung waren es auch nur 9 Kegel und der Sieg wäre perfekt gewesen.
In grün-weißen Lager ärgert man sich sehr über die vertane Chance für die ersten Tabellenpunkte. Trotzdem gilt es diese schmerzliche Niederlage schnell abzuhaken und den Fokus auf das Spiel gegen den Aufsteiger SV Motor Mickten-Dresden am kommenden Wochenende zu legen. |