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Pflichtsieg in Taucha
 

Zum getauschten Punktspiel traf die Zweite in Taucha auf den 8. der der 2. Verbandsliga Staffel 1. Als Tabellenzweiter stand natürlich das Ziel „Sieg“ fest, da man den Tabellenführer Sprotta nicht aus den Augen verlieren wollte.

Den Beginn gestalteten heute Gerald Woith und Peter Arnold, ein Ersatzspieler aus der dritten Mannschaft. Gerald spielte gegen Florian Apitzsch eine durchwachsene Partie, konnte sich dank einer guten Schlussbahn dann noch mit 2,5:1,5 (506:519) durchsetzen. Peter spielte bereits vor einigen Jahren in der zweiten Männermannschaft. Trotz einer mehrjährigen Pause sorgte er fast für eine Überraschung, denn er hatte seinen spielstarken Gegenspieler Volker Haase lange im Griff. Auf der letzten Bahn wollte es nicht mehr ganz so klappen, sodass dieses Duell mit 2:2 bei sehr guten 539:561 endete.

Im Mittelpaar sollten die Weichen dann gestellt werden. Dieser Aufgabe nahmen sich Stefan Krause und Andy Spranger an. Beide holten bereits auf ihren ersten Sätzen kräftig heraus. Stefan erspielte gegen das Duo Markus Schubert/Marc Keller ein 3:1 bei ebenfalls guten 539:491. Andy landete gegen Matthias Wedler/Christian Singer ein weiteres 3:1, wobei er bei seinen 553:503 den besten Gästewert des heutigen Tages erzielte. Mit 3:1 Mannschaftspunkten und 89 Zähler Plus ging der Staffelstab an das Schlusspaar über.

Stefan Großer und Stefan Frauendorf bemühten sich nun fortan den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Großer gewann zwar den ersten Satz recht deutlich, schenkte aber den Punkt fürs Team an Jan Krause noch her. Bei 1:3 kam er über 516:517 nicht hinaus. Frauendorf begann hingegen unsicher, konnte sich dann aber noch steigern. Trotz einer deutlichen ersten Bahn für den Tauchaer Steffen Rübner gelang es dem Mehltheuerer auf mysteriöse Weise am Ende ein 3:1 bei 493:517 für sich herauszuschlagen.

Mit vier Duellpunkten erreicht Grün-Weiß des Weiteren mit 3159:3095 das höhere Teamergebnis und somit die zwei Zusatzpunkte zum letztendlichen 6:2 Auswärtserfolg. Nach dem eher glanzlosen Auftritt heißt es nun den ein oder anderen Schwachpunkt im Training noch abzustellen um für die nächsten beiden Spiele gewappnet zu sein. Bereits nächste Woche folgt ein weiterer Ausflug in den Großraum Leipzig. Hier erwartet uns die zweite Mannschaft des SV Leipzig 1910, bevor es in drei Wochen nach Bennewitz geht.


 
Großer, Stefan - 05.11.2017
 
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